Bevor unser UrDinkel gesät werden kann, wird das gepflügte Feld sorgfältig vorbereitet. Für eine gesunde Fruchtfolge wählen wir bewusst ein anderes Feld als im Vorjahr. So bleibt der Boden fruchtbar und die Pflanzen gedeihen optimal.
Nach dem Pflügen kommt die Egge zum Einsatz: Sie zerkleinert Erdschollen und ebnet die Oberfläche, damit ein feines, lockeres Saatbeet entsteht. Nur in gut vorbereitetem Boden finden die Dinkelsamen den nötigen Bodenschluss, um gleichmässig aufzulaufen und ausreichend Feuchtigkeit aufzunehmen.
Diesen Herbst war unser Bührer-Traktor von 1968 mit der Rotor-Egge im Einsatz – ein schönes Beispiel für bewährte und langlebige Technik.
Nach dem Keimen im Herbst zieht sich der UrDinkel in den Winterschlaf zurück und erwacht im Frühling zu neuem Wachstum.
Wir pflegen unseren UrDinkel ohne Pflanzenschutzmittel. Das Unkraut regulieren wir mechanisch mit dem Striegel, ganz im Sinne einer umweltschonenden und nachhaltigen Landwirtschaft.
Mit Geduld und etwas Wetterglück entsteht daraus unser UrDinkel, der später als Mehl, Körner oder Spreu weiterverarbeitet wird.
So beginnt jedes unserer UrDinkel-Produkte mit einem einfachen, aber entscheidenden Schritt: der sorgfältigen Vorbereitung des Bodens.